Das doppelte Gesicht des Links-Liberalismus

Neptun/Uranus und der Zeitgeist

Neptun bezeichnet Sensibilität und Mitgefühl und kennzeichnet in der Politik eine soziale Einstellung. Uranus bezeichnet Unabhängigkeit und Distanz und kennzeichnet in der Politik eine liberale Einstellung. Diese beiden Pole, die auch kurz als "Links" und "Rechts" bezeichnet werden, bestimmen grundlegend das gesellschaftliche Spannungsfeld.

(vgl. meinen Artikel Was ist politisch "Rechts"? Was ist politisch "Links"?)

Die anderen beiden Pole, die etwas weniger grundlegend sind, werden durch Saturn und Jupiter symbolisiert, die das Konservative und das Progressive bezeichnen. Das folgende Schaubild zeigt die politischen Grundpositionen:

Die eigentliche Frage, die uns hier interessieren soll, stellt sich mit der Beobachtung des sogenannten "Links-Liberalismus", der eine typische Erscheinung der Postmoderne geworden ist. Offenbar treffen hier die beiden größten Gegensätze im Tierkreis, nämlich Wassermann (Uranus) und Fische (Neptun), direkt aufeinander.

Wenn Neptun und Uranus direkt aufeinander treffen, dann verlieren "Links" und "Rechts" ihre gewohnten Bedeutungen.

Dieses Phänomen haben wir seit der Uranus-Neptun-Konjunktion von 1993, aber es zeigte sich bereits zuvor in vielen Horoskopen. Angela Merkel hat z.B. die Konstellation Sonne Konjunktion Uranus mit Quadrat zum Neptun. Für Ursula von der Leyen gilt eine ähnliche Ambivalenz mit ihrer Sonne in Haus 12 und Uranus in Löwe. Das Problem gibt es auch in Länderhoroskopen, so haben z.B. die USA eine Lilith (Mond + Uranus + Pluto)-Neptun-Konjunktion am MC im Quadrat zum Mars und die Stellung von Priapus (Mond + Neptun + Pluto) an der Grenze von Wassermann/Fische.

Grundsätzlich gilt: Treffen zwei Energien des Tierkreises aufeinander, so können sie sich wechselseitig beeinflussen. Uranus kann also hier die neptunische Energie verändern und dasselbe gilt dann auch umgekehrt für Neptun im Hinblick auf die uranische Energie.

Neptun konstituiert ein soziales Verhalten, und das bedeutet ursprünglich, daß sich neptunisch veranlagte Menschen gern solidarisch verhalten. Solche Menschen fühlen sich als Teil eines größeren Ganzen und richten ihr Verhalten deshalb nach dem Grundsatz aus "Einer für alle – alle für einen". Aus dieser Einstellung in der Politik entstanden z.B. die Sozialversicherungen in Deutschland, die bezeichnenderweise in den USA fehlen. Aber die Fische-Energie verlangt noch mehr: Sie will aus einem Gefühl der Barmherzigkeit auch jene Schwachen und Zukurzgekommenen im Leben beschützen, die nicht zuvor einen eigenen Beitrag für die Solidargemeinschaft geleistet haben. Das gilt für alle Behinderten und seelisch Kranken, und das gilt auch für gesellschaftliche Minderheiten, die in einer Demokratie nicht einfach von einer Mehrheit unterdrückt werden dürfen. Der letzte Grund für eine solche Einstellung, die durch das Prinzip Neptun repräsentiert wird, ist die christliche Religion, für die alle Menschen einander Brüder sind, weil sie denselben Vater im Himmel haben.

Wenn sich nun Uranus mit seiner Grenzenlosigkeit mit der neptunischen Energie verbindet, dann kann das soziale Mitgefühl ins Unermeßliche gesteigert werden. Es gibt grundsätzlich kein Halten mehr und zum Ziel solidarischen Handelns wird am Ende buchstäblich die ganze Welt. Es gibt dann niemanden und nichts mehr, das man nicht retten will. Genau das ist z.B. in Deutschland (und in abgeschwächter Weise in ganz Europa) seit 2015 mit der illegalen Masseneinwanderung vor allem aus muslimischen Ländern der Fall, als Angela Merkel auf Grenzkontrollen verzichtet hat. Aber es zeigt sich auch in der Sympathie für alle möglichen sexuellen Vorlieben der LGBTQ- Bewegung und dem Verständnis für gleichgeschlechtliche Ehen mit Adoptionsrecht. Es zeigt sich weiterhin in der Klimabewegung, in der junge Menschen (friday for future-Aktivisten, Letzte Generation) aus einer wie auch immer erzeugten Existenzangst heraus glauben, sich über bestehende Regeln hinwegsetzen zu können, um die Welt vor dem Hitzetod zu bewahren. Nicht zuletzt folgt auch die grenzenlose Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland demselben Gesetz, unter der Voraussetzung, dass man überzeugt ist, einem ungerecht angegriffenen Land beistehen zu müssen, auch auf Kosten der eigenen Wirtschaft.

In allen diesen Fällen geht man mit dem sozialen Mitgefühl zu weit. Es fehlt der gesunde Menschenverstand, dh es fehlen Grenzen und damit das Prinzip Steinbock (Saturn), und es fehlt Vernunft (Jungfrau). Deswegen machen die Vertreter einer links-grün-woken Politik auch einen infantilen Eindruck. Sie sind unfähig, sich auf einen rationalen Diskurs einzulassen. Es fehlt ihnen das Erwachsenen-Ich der Transaktionsanalyse. Ein grenzenloser Idealismus, auf den die "Gutmenschen" besonders stolz sind, kann in der Realität nicht funktionieren. Wenn sich die ganze neptunische Empathie auf Minderheiten, Ausnahmen und Sonderfälle im Leben richtet, dann geht das politische Handeln notwendigerweise auf Kosten der Normalität und richtet sich gegen die Mehrheits-Gesellschaft.

Fragen wir uns nun, wie die Verhältnisse sich entwickeln könnten, wenn Neptun seine Energie umgekehrt in den Wassermann (Uranus) schiebt. Dabei muß zunächst verstanden werden, daß Liberalität keineswegs eine so positive Verhaltensweise ist, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Freiheit führt immer zu Wettkämpfen, es kämpft die Freiheit des einen mit der Freiheit des anderen, und am Ende gibt es Gewinner und Verlierer. Der Abstand zwischen beiden wird in der Gesellschaft - anders als im Sport - immer größer und die Gewinner können schließlich über die Verlierer bestimmen. Das ist letztlich das Gesetz der Wirtschaft und der Politik. Es ist auch ganz grundsätzlich das Gesetz des Kapitalismus, und wir haben jahrhundertelang seine zerstörerische Wirkung beobachten können.

Freiheit hat die Tendenz, sich durch Konkurrenz selbst abzuschaffen und endet im Terror der Gewinner gegen die Verlierer.

Der ständige Leistungs-Wettbewerb ist aber nicht das einzige Problem. Freiheit kann sich auch von Anfang an in negativen Verhaltensweisen äußern. Es gibt keine Garantie, daß nicht Frechheit, Rücksichtslosigkeit, Gemeinheit und Niedertracht das Handeln bestimmen. Auch das sind Ausdrucksmöglichkeiten der Freiheit. In der Transaktionsanalyse gibt es dafür die Bezeichnung des negativen freien Kind-Ichs. In meiner Terminologie spreche ich von der Rolle des Chaoten.

Oft glauben nun Astrologieschüler, daß eine Verbindung von Neptun mit Uranus dessen egoistische Wirkungen abschwächt. Das kann in der Tat der Fall sein, aber es geht auch ganz anders: Wenn sich Neptun der uranischen Energie unterordnet (Instrumentalisierung) dann fügt Neptun der Rücksichtslosigkeit und dem Egoismus des Uranus Eigenschaften hinzu, die besonders zerstörerisch sind: Dazu gehören z.B. Heimlichkeit, Täuschung, Hinterhältigkeit, Verlogenheit, Manipulation, Intrigantentum und Betrug. Nicht vergessen darf man die Neigung des instrumentalisierten Neptun zum Wahnhaften, wie wir es besonders auffällig in der Wokeness-Bewegung erleben.

Die vergangene Zeit der Corona-Pandemie gibt ein gutes Anschauungsbeispiel für diese negative Verbindung von Neptun mit Uranus. Inzwischen sind die Pfizer-Protokolle in den USA und die RKI-Protokolle in Deutschland freigeklagt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Jeder Interessierte kann jetzt erkennen, daß die von der Regierung gewählten Maßnahmen wie Maskenzwang, Lockdowns, Schulschließungen, Testzwang bis hin zur Nötigung zu einer "Schutzimpfung" nicht nur sinnlos waren und sogar schweren Schaden angerichtet hatten, sondern daß das den Entscheidungsträgern in allen Einzelheiten von Anfang an bekannt gewesen ist. Die Behauptung, man folge nur der Wissenschaft, war eine dreiste Lüge. Eine "Pandemie der Ungeimpften" hat es nie gegeben. Auch Kinder und Jugendliche waren keine Pandemie-Treiber. Und die "symptomlos Erkrankten" waren letztlich eine Erfindung der Politik unter Mißbrauch des ungeeigneten Drosten-PCR-Tests. Der Wissenschaft im RKI wurde von der Politik vorgegeben, welche falschen Begründungen sie zu geben hatte, um die bereits beschlossenen Maßnahmen im rechten Licht erscheinen zu lassen.

Die Verbindung von Neptun mit Uranus hat zu einer kriminellen Niederträchtigkeit unserer "Eliten" geführt, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. Wir hatten es mit dem größten medizinischen Menschheitsverbrechen zu tun. Und bezeichnenderweise weigern sich die Verantwortlichen mit allen möglichen Ausreden (Neptun) bis heute, für ihre Verfehlungen die Verantwortung zu übernehmen.

Die direkte Verbindung von Neptun zu Uranus kann in der Tat zu verrückten Verhältnissen führen. Ein aufgeblasenes Gutmenschentum auf der einen Seite verbindet sich dann mit einem autoritären und hinterhältigen Kontrollstaat auf der anderen Seite. In Deutschland erleben wir solche Verhältnisse gerade durch die Politik der Ampel-Regierung, die im Begriff ist, Deutschland in den Abgrund zu führen.

Wenn sowohl Neptun als auch Uranus gleichzeitig negativ gelebt werden, dann entsteht eine Welt, die man als "Hölle" bezeichnen kann. Der Mensch hat sich dann vollständig dem Bösen überantwortet, das auf Zerstörung und Versklavung der Menschheit abzielt. Hier ist dann auch kein Kompromiß mehr möglich. Man erkennt diese "Hölle" an der Abwesenheit des Rechtsstaats (Saturn). Die Menschen sind vollständig der Willkür der Herrschenden ausgeliefert. Die moderne Welt rechnet nicht mehr mit dämonischen Mächten, und sie hat auch nicht damit gerechnet, daß solche Zustände noch einmal Wirklichkeit werden könnten. Aber nach christlicher Vorstellung (Apokalypse) ist das ein folgenschwerer Irrtum. Wir haben seit den 90er Jahren eine Zeitqualität, die eine totale Menschenfeindlichkeit in den Bereich des politisch Möglichen gerückt hat. Die Gefahr kommt nicht mehr von innen durch Familien-Clans (Fürstenherrschaft), sondern - wie es für den Kapitalismus im Endstadium typisch ist - von außen durch das internationale Groß-Kapital (globalistischer Finanz-Faschismus).

Neptun und Uranus haben eine besondere Bedeutung. Sie strukturieren grundlegend das menschliche Leben und zwar in die radikal verschiedenen Bewegungen von Yin (Verinnerlichung, Introversion) und Yang (Veräußerlichung, Extroversion). Sie konstituieren damit auch die vier neurotischen Rollen der Transaktionsanalyse.

Wenn diese Energien - wie es in der Gegenwart geschieht - direkt aufeinander treffen, führt das zu fast unüberwindlichen Schwierigkeiten. Der Mensch braucht deshalb unbedingt einen Bezugspunkt, der über ihn hinausweist und ihm Halt und Orientierung gibt. Er braucht eine transzendente Verankerung oder einfacher ausgedrückt, er braucht Religion. Und das behaupte ich, obwohl die Führer der Religion in allen aktuellen Krisen versagt haben. Ich bin überzeugt, wenn Deutschland und die übrigen europäischen Länder nicht zurück zur christlichen Religion finden, die sie seit der Aufklärung Schritt für Schritt verraten haben und inzwischen überhaupt nicht mehr achten, dann drohen ihnen verrückte Verhältnisse. Diese Hölle der Verrücktheit kann man in der Politik bereits mit Händen greifen.

Die Erfahrung mit der Corona-Pandemie, aber auch mit ähnlichen Mißständen in der Politik wie der illegalen Masseneinwanderung, die zu einem Bürgerkrieg führen kann, dem Genderismus, der die Erziehung der Kinder in den Familien und den Kitas belastet, der Klima-Hysterie, die die vorhandene Wirtschaft zerstört und der Anti-Putin-Propaganda, die unsere Gesellschaft in einen Krieg treibt, bezeugen diese Gefahr, in der wir uns befinden. Die Neptun-Uranus-Transite scheinen uns keine andere Wahl zu lassen: Entweder die westliche, europäische Welt geht im Wahnsinn zu Grunde, oder wir erleben eine Auferstehung der christlichen Religion.

Die christliche Religion ist das unverzichtbare Fundament einer gesellschaftlichen Erneuerung.

Grundsätzlich steht die Energieverbindung von Neptun mit Uranus - positiv gesehen - für Umorientierung. Sie ist typisch für Umbruchszeiten. Loslassen (Neptun) und Erneuerung (Uranus) können uns in eine neue Zeit führen. Das ist allerdings keine "fünfte Dimension", wie es von Esoterikern gern behauptet wird, sondern könnte etwas sehr viel Menschlicheres bezeichnen: Die Grundlage der westlichen Zivilisation, wie sie sich seit der Renaissance vor etwa 600 Jahren herausgebildet hat, wird sich ändern. Meine Hoffnung geht in folgende Richtung: Im Gegensatz zum Kapitalismus angelsächsischer Prägung wird nicht mehr der aggressive Uranus mit seinem Egoismus und dem Kampf aller gegen alle das Fundament unserer Gesellschaft sein sondern der mitfühlende und solidarische Neptun. Und Neptun steht gerade auch für die ungreifbare Wirklichkeit des Glaubens und der Religion.

Der amerikanische Weg (American way of life) ist ein Irrweg. Und die USA sind nicht die "unverzichtbare Nation".

Wer die angelsächsische Weltsicht verstehen will, muß Thomas Hobbes lesen. Dieser Philosoph lebte im 17. Jahrhundert in den Wirren des englischen Bürgerkriegs. In seinem Hauptwerk Leviathan vertritt er die Ansicht, daß die Menschen Ungeheuer sind, die nur durch die absolute Macht eines Herrschers zu mitmenschlichem und friedfertigem Verhalten gezwungen werden. Nach Hobbes ist der Mensch von Hause aus dem Menschen ein Wolf, solange er nicht in die Gesellschaft eingebunden wird. Menschen müssen deshalb ihre persönliche Freiheit an einen absoluten Herrscher abgeben, um dafür Frieden und Sicherheit in ihrem Leben zu gewinnen. Wie allerdings ein Herrscher, der nach Hobbes nur als ein Ober-Raubtier gedacht werden kann, aus lauter Raubtieren eine friedliche Welt erschaffen kann, bleibt das Geheimnis dieses Philosophen.

Hundert Jahre später hat dann der schottische Nationalökonom Adam Smith den Kapitalismus begründet. In seinem Hauptwerk "Der Wohlstand der Nationen"(vollständiger englischer Titel: An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations, erschienen am 9. März 1776) vertritt er - vereinfacht ausgedrückt - die Ansicht, daß Rücksichtslosigkeit und Egoismus die Quelle von Wohlstand und Fortschritt sind. Der Wettbewerb aller gegen alle macht es möglich. Die Menschen brauchen sich also ihrer niedrigen Beweggründe beim Wirtschaften nicht zu schämen. Dank des Wettbewerbs wird am Ende alles zum Guten gerichtet. Philosophen haben manchmal sehr seltsame Ansichten.

(vgl. meinen Artikel Gott wurde durch Geld ersetzt. Der moralische und religiöse Bankrott des Westens)

Wir leben heute am Ende einer Entwicklung, die durch die Gedankenwelt dieser englischen Denker in Gang gesetzt wurde. Und es sieht ganz nach einem schrecklichen Ende aus. Der Glaube an die "Exceptionalität" des Westens, die Kolonialkriege der Europäer, das englische Empire, der Sklavenhandel, die Pax  Americana, der Glaube an die USA als "God's own country" mit ihrer "regelbasierten Weltordnung", die berufen ist, der übrigen Welt mit ständigen Kriegen Freiheit und Demokratie zu bringen - all das sind die Folgen einer falschen Sicht vom Menschen. Diese Sicht widerspricht fundamental dem christlichen Glauben. Nicht durch Rücksichtslosigkeit und äußere Gewalt werden die Menschen und die Gesellschaft zum Guten bewegt, sondern durch eine innere Bekehrung zu mitmenschlichen Werten durch das Christentum.

Astrologisch gesehen haben die Angelsachsen Uranus und nicht Neptun zur Grundlage des menschlichen Lebens gemacht. Wir können die Hoffnung haben, daß diese Epoche der Menschheit nun zu Ende geht. Und die Wirren des Links-Liberalismus scheinen den Übergang zu einer neuen Epoche der Weltgeschichte zu markieren.

Nicht eine tote mechanistische Gesellschaft, die total kontrolliert werden kann (Transhumanismus), wie sie das WEF (Klaus Schwab) propagiert, wird das Zukunfts-Ideal sein, sondern das freie und schöpferische Zusammenleben der Menschen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Nicht mehr der aggressive Individualismus wird die Verhältnisse mittels Konkurrenz grundlegend regeln und die Gesellschaft in Gewinner und Verlierer spalten, sondern die Solidarität und Kooperation aller werden das Zusammenleben fundamental bestimmen. Nicht mehr der Krieg wird der Vater aller Dinge sein, sondern eine Diplomatie auf Augenhöhe und auf der Basis des Völkerrechts wird den Frieden zwischen den Nationen garantieren. Nicht mehr der naturwissenschaftliche Zweifel wird der absolute Maßstab der Erkenntnis sein, sondern alle kritische Überlegung und Forschung wird von einem tiefen religiösen Vertrauen umgriffen werden. Das ist meine Vision für eine Menschheitsepoche, in der sich Neptun und Uranus positiv miteinander verbinden.

Wenn jetzt Pluto 20 Jahre lang durch das Wassermann-Zeichen transitiert, wird es genau um diese Veränderung der Gesellschaft gehen, und es wird eine sehr intensive, grundlegende (Pluto) Auseinandersetzung werden. Es ist letztlich eine Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse. Die Menschen sind herausgefordert, sich zu entscheiden: Wahnsinn oder (eine Gott und der Realität gehorchende) Vernunft - für eine bequeme Zwischenlösung gibt es keinen Platz. Darauf müssen wir uns einstellen, und den Anfang davon erleben wir schon jetzt. Aber es ist ganz sicher, daß dieser Umbruch gelingt, wenn er auch vielleicht Jahrzehnte dauern und viele Opfer fordern wird. Nicht weniger als die Existenz der Menschheit steht auf dem Spiel. Im Augenblick ist es unsere Aufgabe, uns die zerstörerischen Gefahren des Zusammentreffens von Neptun und Uranus bewußt zu machen und hier entschieden Widerstand zu leisten – immer im Blick auf das Gute, das eigentlich werden soll.

(vgl. meinen Artikel Die Grünen und die AfD)

Rolf Freitag, Schule für Psychologische Astrologie in Heiligenhaus, August 2024

Vervielfältigungen mit Angabe des Verfassers gestattet

 

Impressum | Haftungsausschluß | Datenschutz

© 2018 Rolf Freitag. Alle Rechte vorbehalten.