Emanzipation – Verrat an den Frauen?
Die Entwicklung der Frauen von Neptun zu Uranus
Wer daran zweifelt, daß mit der Emanzipation alles richtig gelaufen ist, gerät heute ganz schnell ins politische Abseits. Andererseits wäre es aber auch feige, ein heißes Eisen in der Gesellschft nicht anzufassen. Das Thema "Gleichberechtigung" bzw. "Emanzipation der Frau" gehört zu den strittigen Themen, wobei ich allerdings den Eindruck habe, daß an der Oberfläche des gesellschaftlichen Diskurses scheinbar Einigkeit darüber besteht, daß wir uns auf dem richtigen Weg befinden, daß sich aber unter vorgehaltener Hand und gerade bei Frauen gar nicht so selten ein Unbehagen äußert, mit dem man aber nicht wagt, offen zu argumentieren. Umso wichtiger könnte deshalb ein Artikel sein, der das Problem auch aus astrologischer Sicht beleuchtet.
Das Problem der Emanzipation hat mehrere Seiten. Am leichtesten könnte man sich sicher über eine Entwicklung einig werden, die Frauen den Weg in die Öffentlichkeit gebahnt hat: Daß Frauen das Wahlrecht haben, daß ihnen nicht bestimmte Bildungsgänge verschlossen bleiben, daß ihnen alle Berufe nach freier Wahl offenstehen und daß sie für die gleiche Arbeit auch das gleiche Geld bekommen sollten – das alles sind wirklich Selbstverständlichkeiten. Niemand wird hier die politischen Veränderungen zurücknehmen wollen, die die beiden großen Etappen der Emanzipationsbewegung vor dem 1. Weltkrieg und Ende der 1960er Jahre als Ergebnis gebracht haben. Allerdings ist die Bezahlung der Frauenarbeit auch heute noch weit von der Gerechtigkeit entfernt. Diese Ungerechtigkeit und viele andere Ungerechtigkeiten, die es als Überbleibsel einer patriarchalischen Gesellschaft auch heute noch gibt, will ich hier gar nicht in Abrede stellen. Hier darf und muß die Emanzipation auch noch weiter gehen.
Das eigentlich Problem sehe ich aber darin, wie sich die Forderung nach Gleichberechtigung von einer solchen Entwicklung abgrenzen läßt, die zu einer fortschreitenden Gleichmacherei der Geschlechter geführt hat. Gleichmacherei ist keine vernünftige Form der Emanzipation – hier vertrete ich einen konservativen Standpunkt und werde sicher bei vielen Lesern auch Widerspruch hervorrufen.
Eine Fehlentwicklung in der Gesellschaft haben wir meiner Ansicht nach vor allem in der Betreuung bzw. Erziehung der kleinen Kinder, die den Frauen weitgehend aus der Hand genommen werden soll, damit sie der Wirtschaft zur Verfügung stehen und ihr eigenes Geld verdienen können. Hier wollen die Frauen mit den Männern gleichziehen und diese Entwicklung halte ich für ganz und gar nicht gut. Sie geht auf Kosten der Kinder, sie geht auf Kosten der Frauen selbst, die sich beruflich und familiär überlasten und sie geht nicht zuletzt auch auf Kosten der Gesellschaft, weil die nachwachsende Generation nicht richtig erzogen wird.
Dahinter steht ein Frauenbild in der modernen Gesellschaft, das nur den biologischen Unterschied der Geschlechter akzeptiert, ansonsten aber Frau und Mann als gleichveranlagte Menschen betrachtet, die nur durch Erziehung bzw. durch kulturelle Normen ein unterschiedliches Verhaltensrepertoire erworben haben. Frauen bekommen zwar die Kinder, alles Weitere, also die Kleinkindbetreuung, ist dann nicht mehr vor allem Frauensache, sondern kann ebenso von den Männern oder der Gesellschaft (Kinderkrippen) übernommen werden.
In gewisser Weise steht dieses Frauenbild auch Pate bei der im Moment geführten Diskussion über die Gleichstellung homosexueller Paare mit Eheleuten. Wenn Frau menschlich gesehen gleich Mann ist, dann gibt es auch keinen sachlichen Grund mehr, homosexuellen Paaren das Eingehen einer Ehe zu verweigern. Dann dürfen solche Paare natürlich auch Kinder adoptieren. Es kann einem konservativen Menschen schon ein wenig schwindelig bei dieser Entwicklung werden.
Wer es wagt, hier dem Mainstream zu widersprechen, wird ganz schnell als Antifeminist, Sexist oder gar Rassist abgestempelt. Das macht die Diskussion nicht einfacher. Es scheint geradezu eine Versuchung zu sein, im Zuge der Begeisterung für die Gleichberechtigung der Frauen bei der Gleichmacherei zu landen, ganz ähnlich übrigens, wie es eine Versuchung des Marxismus war, im Zuge der Kritik am Ausbeutungsverhalten der Unternehmer bei der Abschaffung des Unternehmertums und der Gleichmacherei von Staat und Unternehmen zu landen.
Es nützt aber nichts, wir müssen uns den grundsätzlichen Unterschieden der Geschlechter stellen, und dabei kann uns auch die Astrologie helfen. Im Horoskop gelten die Planeten Venus, Mond und Neptun als weiblich, die Planeten Mars, Saturn und Uranus dagegen als männlich. Damit wird astrologisch gleichzeitig unterstellt, daß Frauen zu den weiblichen Planeten ein besseres Verhältnis haben. Venus (Schönheit, Harmonie). Mond (Fürsorge, Familie) und Neptun (Sensibilität, Rücksicht) liegen demnach den Frauen mehr als den Männern. Männer haben dafür ein besseres Verhältnis zu den Planeten-Energien von Mars (Kampf, Mut), Saturn (Sachlichkeit, Nüchternheit) und Uranus (Freiheit, Experiment).
Die Astrologen müßten eigentlich einem Frauenbild, das lediglich biologische Unterschiede bei den Geschlechtern anerkennt, besonders heftig widersprechen. Es ist aber auch unabhängig von der Astrologie nicht sehr logisch, Körper und Geist/Seele in der Weise zu trennen, daß behauptet wird, körperliche Unterschiede würden sich nicht auf geist-seelische Befindlichkeiten auswirken: Mensch bleibe eben Mensch und alles Andere sei lediglich anerzogen. Damit wird der Einheit der Person im Grunde widersprochen oder – noch schlimmer – es wir ein platter Materialismus vertreten in dem Sinn, daß es überhaupt keine geistig-seelische Wirklichkeit des Menschen gibt, daß man also auch nicht besondere Rücksichten darauf nehmen müsse.
Im Grunde entscheidet es sich bei dieser Frage des Menschenbildes, wie weit man bei der Emanzipation zu gehen bereit ist. Konservative Menschen, Menschen mit religiöser Bindung und auch Astrologen können nicht einfach blind jeden weiteren Schritt zur völligen Gleichmacherei mitgehen. Hier ist auch nicht der Vorwurf des "Biologismus" am Platz. Wir müssen uns eben ganz nüchtern eingestehen, daß am Ende bzw. am Anfang aller Streitigkeiten eine weltanschaulich unterschiedliche Überzeugung steht, die sich nicht glattbügeln läßt, die aber in der Praxis sehr weitreichende Folgen bekommt.
Ich bin also überzeugt, daß sich bei aller Freiheit und Selbstbetimmung, die den Frauen wie den Männern in einer modernen Gesellschaft einzuräumen ist, trotzdem fundamentale Verhaltensunterschiede der Geschlechter ergeben, die gleichsam naturbedingt sind und die in der Gesellschaft auch zu unterschiedlichen Aufgaben von Mann und Frau führen sollten. Es gibt wahrscheinlich keinen größeren polaren Gegensatz in der Welt als den zwischen Mann und Frau. Deshalb ist es ja gerade auch so schwierig, in einer harmonischen Beziehung zu leben.
Das traditionelle Verhalten der Frauen wurde weitgehend durch die Energien von Neptun bestimmt. Neptun in Verbindung mit den Yang-Energien des Horoskops begründet ein angepaßtes, rücksichtsvolles Verhalten, in Verbindung mit den Yin-Energien dagegen das Verhaltensmuster der Hilfsbereitschaft. Sich Fügen und Dienen waren einmal die bevorzugten Rollen der Frauen, die vor allem im Raum der Familie ausgeübt wurden. Wahrscheinlich haben aber die Männer den Frauen nicht den notwendigen Respekt dafür entgegengebracht. Jedenfalls wurden ihnen im Wassermann-Zeitalter diese Rollen langsam zu eng. In zwei Schüben der Emanzipation gab es eine Veränderung in Richtung Uranus: Zunächst forderten die Frauen nach dem 1. Weltkrieg mit Hilfe von Uranus und den Yin-Energien in Form einer Rebellion gegen die Männergesellschaft mehr Rechte im öffentlichen Leben ein und dann in der jüngsten Zeit mit Hilfe von Uranus und den Yang-Energien auch die Erlaubnis zur (sexuellen) Selbstbestimmung. Die moderne Frau steht in der Öffentlichkeit und sie steht für "success and glamour".
Diese Entwicklung der Frauen von Neptun zu Uranus oder, wie man auch sagen könnte, von Priapus (Mond, Neptun, Pluto) zu Lilith (Mond, Uranus, Pluto) läßt sich nicht wieder rückgängig machen. Sie ist sogar verständlich, aber sie ist auch – wie ich meine - sehr übertrieben worden und letztlich aus dem Ruder gelaufen: Die Hauptleidtragenden dieser Entwicklung sind die Kinder. Wenn sich die Männer nach wie vor im Beruf und in der Außenwelt behaupten müssen und die Frauen es jetzt ihnen gleich tun wollen, dann bleibt für die Familie und den privaten Innenraum niemand mehr, der genügend Zeit hat, sich um die Erziehung der Kinder zu kümmern. Früher, nach dem Krieg, hat man zu Recht die vaterlose Familie beklagt, inzwischen haben wir es mehr und mehr mit der elternlosen Familie zu tun. Konsequenterweise geht das Bemühen der Politik nun dahin, die Erziehung auch der kleinen Kinder unter drei Jahren in Kinderkrippen gewissermaßen auszulagern.
Dieses moderne Familiensystem hat aber seine Tücken: Die Beziehungen werden instabil, in den Großstädten wird inzwischen jede zweite Ehe geschieden. Die Frauen sind gerade als Alleinerziehende mit Beruf und Kind völlig überfordert. In den Kinderkrippen sind die Gruppen viel zu groß, um eine familienähnliche Umgebung schaffen zu können. Der Staat (die jeweilige Kommune) ist auch nicht willens und in der Lage, die notwendigen Geldmittel für Erzieherinnen und Einrichtung zur Verfügung zu stellen. Und nicht zuletzt: Unsere Kinder funktionieren nicht mehr. Die Verhaltensauffälligkeiten nehmen zu. Jede Erzieherin und jeder Lehrer kann darüber ein langes Klagelied anstimmen. Mein Fazit ist: Wir haben das richtige System der Resozialisierung unseres Nachwuchses noch nicht gefunden und sollten uns daher dringend überlegen, was hier geändert werden muß.
Zunächst sollten wir uns eingestehen, daß die propagierte Vereinbarkeit von Familie und Karriere als normaler Lebensentwurf eine Illusion ist. Selbst wenn es sich bei der "Karriere" nur um eine normale Berufstätigkeit handelt, wo die Frau ihr eigenes Geld verdienen möchte, ist die Vereinbarkeit mit der gleichzeitigen Erziehung kleiner Kinder unter drei Jahren nicht wirklich gegeben. Natürlich sind Frauen heutzutage aus finanziellen Gründen häufig gezwungen, möglichst schnell wieder in ihren Beruf einzusteigen. Aber diese Not ist kein durchschlagendes Argument für die Vereinbarkeit, sondern sollte eher Anlaß sein zu fragen, ob die Gesellschaft nicht die Erziehungsarbeit in den Familien ganz anders bezahlen müßte.
Hier höre ich schon den Aufschrei aller Kinderloser: "Wer die Musik bestellt hat, der soll sie auch bezahlen!" Oder noch larmoyanter: "Wir wollten ja Kinder, aber es hat nicht geklappt. Und wer bezahlt uns jetzt die Arztkosten, die wir investiert haben?" Ich kann darauf nur antworten: Für bedauerliche Einzelschicksale kann die Gesellschaft nicht aufkommen. Aber für die tatsächlich entstehenden Kosten bei der notwendigen Reproduktion der Gesellschaft schon. Und mit einer schlecht erzogenen Nachwuchs-Generation, die später nicht in der Lage ist, die Arbeit in der Gesellschaft fortzuführen, die emotional nicht verläßlich ist und die erforderliche Leistung nicht erbringen kann, tun wir uns keinen Gefallen. Das dürfte eigentlich klar sein.
An dieser Stelle mache ich gern den Vorschlag, daß man "Familienkassen" einrichten sollte, ganz ähnlich den Rentenkassen. In diese Kassen würden alle Erwerbstätigen nach ihrem Einkommen monatlich Beiträge entrichten. Die Erziehungsberechtigten - das können Familien sein aber auch Alleinerziehende – bekämen dann Anspruch auf ein angemessenes Erziehungsgeld, das ihnen monatlich ausgezahlt wird. Es wird dem Alter entsprechend gestaffelt, und es wird nicht mehr gezahlt, wenn die Kinder aus dem Haus sind bzw. ihr eigenes Geld verdienen. Eine besondere Steuerklasse für Nur-Verheiratete würde damit entfallen und damit auch der Streit zwischen homosexuellen und heterosexuellen Paaren um eine Gleichstellung im Steuersystem.
Die Höhe des Erziehungsgeldes sollte sich nach den tatsächlichen Kosten richten, die durch die Versorgung eines Kindes entstehen. Hierfür gibt es z.B. Tabellen, die die Familienrichter heranziehen, wenn sie die Unterstüzungsleistungen geschiedener Väter berechnen. Diese Tabellen sind sicher korrekturbedürftig, aber die Beträge dort liegen auch jetzt schon deutlich über den 150,- €, die heute als sogenanntes "Betreuungsgeld" den Familien bewilligt werden. Eine Betrag von etwa 500,- € im Monat wäre da viel realistischer, zumindest für das erste Kind.
Ich würde aber an die Auszahlung eines Erziehungsgeldes eine Bedingung knüpfen: Wenn wir davon ausgehen, daß Erziehung eine echte Arbeit darstellt, die ihr Geld wert ist, dann sollten sich die Erziehungsberechtigten auch einer Art Fortbildung unterziehen. Meine Bedingung ist nicht schwer zu erfüllen, aber sie hätte vielleicht große Auswirkungen auf die Qualität der Erziehung: Erziehende sollten sich alle 14 Tage in einer Elternrunde treffen, die von einem professionellen Erzieher bzw. einer Erzieherin geleitet wird, um aktuelle Probleme zu besprechen. Die Teilnahme wird quittiert, und wer unentschuldigt fehlt, bekommt das Erziehungsgeld gekürzt.
Ein ausreichend limitiertes Erziehungsgeld könnte auch den Frauen die Angst nehmen, daß sie bei einer Scheidung ganz schnell in der Sozialhilfe landen. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, daß die Instabilität der Beziehungen, oder polemischer ausgedrückt: die Unzuverlässigkeit des männlichen Ehepartners, auch ein wichtiger Grund dafür ist, daß die Frauen unbedingt so schnell wie möglich wieder in den Beruf einsteigen wollen.
Hier ist nun noch zum Schluß ein Wort zum Problem der Selbstverwirklichung zu sagen: Man kann – von Ausnahmen abgesehen – eben nicht beides haben, Familie und Karriere. Die Menschen sollten sich also bewußt entscheiden und sich fragen, will ich eine Familie gründen oder will ich mich vor allem im Beruf verwirklichen. Das gilt für Frau und für Mann. Beide Wege sind gleichberechtigt und sollten in der Gesellschaft auch gleich geachtet werden. Anstatt heute Frauen mit kleinen Kindern in eine Berufstätigkeit zu drängen und deren Kinder in schlecht ausgestatteten Kinderkrippen zu verwahren, sollten wir lieber darüber nachdenken, wie die Väter eine größere Rolle in der Familie spielen könnten. In der Erziehung ist nicht nur das mütterliche Element wichtig (die sensible, einfühlsame Fürsorge = Mond plus Neptun) sondern gleichermaßen das väterliche Element unverzichtbar (die nüchterne, Halt gebende Prinzipienfestigkeit = Saturn plus Uranus). Und die Gesellschaft sollte die Familien finanziell in einer Weise ausstatten, daß auch die Väter ihre Erziehungsaufgabe wahrnehmen können.
Die heutige Politik scheint mir aber geradezu ideologisch verblendet zu sein. Den Frauen wird unter dem Schlagwort "Emanzipation" bzw. "Selbstverwirklichung" als Mutter mit kleinen Kindern ein Lebensentwurf nahegelegt, durch den sie nur verlieren können, denn er zwingt sie, mehr zu leisten, als eigentlich möglich ist. Sie sollen eine gute Mutter sein, den Haushalt führen (wo sie der Mann oft im Stich läßt), sexuell attraktiv bleiben und auch noch in ihrem Beruf nach Möglichkeit eine Karriere anstreben. Wenn sie dann am Abend müde und mit schlechtem Gewissen ihre Kinder von der Krippe abholen, dann sollen sie die Schuld für ihr Versagen nur bei sich selbst suchen. Sie sollen sich sagen, daß die gesellschaftlichen Verhältnisse daran ganz und gar unschuldig sind. Ja, sie sollen auch noch dankbar dafür sein, daß ihnen heute solche Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geboten werden und sich ein Beispiel an irgendwelchen Promis nehmen, von denen sie lesen, daß bei ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Karriere kein Problem ist.
Es wird heute in der Politik und in den Medien viel gelogen, und das gilt auch und ganz besonders für das Thema Familie und Emanzipation. Hier ziehen alle Parteien am gleichen Strang, selbst die Linken, die es eigentlich besser wissen sollten, denn ihr Thema ist ja gerade das der Ausbeutung und der sozialen Gerechtigkeit. Für die berufstätigen Mütter mit kleinen Kindern bleibt aber heute nicht viel übrig an Lebensqualität. Sie sind - neben ihren Kindern, denen die Kindheit gestohlen wird - die eigentlich Verratenen der Emanzipationsbewegung.
Hierzu folgender Artikel: Familie und Beruf. Die Lüge von der Vereinbarkeit
Vortrag von Birgit Kelle "Was kommt, wenn die Familie geht?"
Rolf Freitag, Schule für Psychologische Astrologie in Heiligenhaus, 2015
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